Amtlicher Leitsatz:
Die tatrichterliche Feststellung, die freie Willensbildung des Betroffenen sei „erheblich beeinträchtigt“, erlaubt nicht den Schluss, dass der Betroffene zu einer freien Willensbildung nicht mehr in der Lage ist (im Anschluss an Senatsbeschlüsse vom 17.5.2017 – XII ZB 495/16, FamRZ 2017, 1341 und vom 16.3.2016 – XII ZB 455/15, FamRZ 2016, 970).
BGH, Beschluss vom 07.03.2018 – XII ZB 540/17